25.10.21

Wie sollten Hilfen gestaltet sein, damit Kinder in Armut erreicht werden?

Bereits bei der Armutskonferenz im Juli beeindruckten die Lichtblick-Jugendlichen mit reflektierten Aussagen über ein Aufwachsen in Armut.

Jetzt besuchte Jugendamtsleitung Esther Maffei gemeinsam mit Frau von Stransky und Frau Götz unsere Einrichtung, um tiefere Einblicke in die Lebenswelt der jungen Menschen zu bekommen.

In einem sehr langen Gespräch erzählten die 17- bis 23-Jährigen von den Herausforderungen in ihren Familien und in der Schule, von der Sorge die Wohnung wegen Mietrückständen zu verlieren, der Überforderung ihrer Eltern und ihrer Angst, es aus der Armut nicht raus zu schaffen. Gemeinsam wurde diskutiert, was es braucht, damit die Hilfen für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche wirklich ankommen. Es bleibt spannend, wie die Rückmeldungen und Perspektiven der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgriffen werden. Wir bleiben auf jeden Fall im Gespräch.

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