20.06.20

Lernen in Zeiten von Corona

Bereits in den ersten Wochen während der strengen Corona-Beschränkungen, ermöglichten wir insgesamt 31 Kindern eine Betreuung in Notgruppen, um so häuslichen Gefährdungssituationen vorzubeugen und abzuwenden.

Ab dem 20. April, dem Zeitpunkt, an dem Einzelkontakte im Freien erlaubt waren, fingen wir mit der Beschulung von täglich 60 Schulkindern und Jugendlichen an. Hierzu nutzten wir die Außenflächen wie Balkon, Terrasse sowie unseren Garten für jeweils 90minütige Unterrichtseinheiten. Somit konnten wir gewährleisten, dass für unsere Kinder und Jugendlichen die Lücken im Schulstoff gering gehalten werden konnten.

Nicht nur für die Kinder eine abenteuerliche Situation. Unsere Pädagogen jagten des öfteren Hausaufgaben-Blättern hinterher, die von Windböen erfasst durch den Garten flogen. Das war eine schöne und unterhaltsame Abwechslung im Corona-Alltag!

Ab dem 04. Mai durften die ersten Kinder wieder regulär betreut werden – insgesamt 20 Kinder aus der ersten, vierten und fünften Klasse. Unter Corona-Auflagen war das eine große, logistische Herausforderung, die wir zum Glück gut meistern konnten.

Seit dem 11. Mai sind unter den bekannten Corona-Auflagen insgesamt wieder 102 Kinder im Vollbetrieb. Zum Glück können wir aufatmen, denn alle Kinder haben ihr Klassenziel erreicht und sind gut durch die Abschlüsse gekommen.

Natürlich haben wir in allen Bereichen das digitale Training intensiviert. Die Kinder lernten, sich selbständig in die Videokonferenzen einzuwählen, Lernplattformen zu nutzen, Informationsquellen zu überprüfen sowie die Informationen aus dem Internet kritisch zu hinterfragen.

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