27.09.16

Das Lichtblick Förderprogramm „Work-Statt“ als Vorbild

 

Am 14. September besuchten uns Herr Karl Schiewerling MdB (CDU), Herr Stephan Stracke MdB (CSU), Herr Ewald Schurer MdB (SPD) sowie Herr Florian Post MdB (SPD), um ein Jahr nach dem Start das im Lichtblick entwickelte Pilotprojekt „Work-Statt“ vor Ort kennenzulernen. „Work-Statt“ gehört zu 18 bundesweiten Pilotprojekten, die im Rahmen des Bundesprogramms RESPEKT Perspektiven für junge Menschen schaffen, die von regulären Arbeitsfördermaßnahmen schwer erreicht werden. Im Rahmen des § 16h SGB II soll nun aus der Projektförderung eine Regelförderung gemacht werden.

Lichtblick Hasenbergl arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit Kindern, Jugendlichen und Familien, die von klassischen Angeboten nicht oder nicht ausreichend erreicht werden können. Die Einrichtung verfügt daher über eine fundierte fachliche Erfahrung mit dieser schwer erreichbaren Zielgruppe. Deutschlandweit einzigartig ist die Möglichkeit entkoppelte Jugendliche in eine Peergroup zu integrieren, die aus dem gleichen Herkunftsmilieu stammt, aber durch das frühzeitige Training im Lichtblick, einen Schulabschluss geschafft hat und jetzt erfolgreich eine Ausbildung durchläuft.

Im Fachgespräch mit dem Lichtblick-Team wurden die erforderlichen Standards und die Umsetzung in der Praxis diskutiert. Die im Projekt Work-Statt gesammelten Erfahrungen sollen in die künftige Weiterentwicklung des Förderprogramms, sowie in die Umsetzung des Paragraphen § 16h SGB II mit einfließen. Hier erfahren Sie mehr: „Work-Statt“ oder RESPEKT

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